Einführung
Ist es nicht verblüffend, dass heutzutage alles teurer wird? Wenn Sie Ihre monatliche Energierechnung oder Hypothekenrate nicht überzeugt, genügt ein einfacher Gang zum Lebensmittelgeschäft! Als ob die Dinge nicht anstrengend genug wären, wurde auch unser geliebtes Pint Bier nicht verschont. Willkommen im Zeitalter der „Drinkflation“.
Getränkeflation, Supermärkte und die große Alkoholreduzierung
„Getränkeflation“ bezieht sich auf steigende Alkoholpreise aufgrund von Inflation und anderen wirtschaftlichen Faktoren. Da Produktionskosten, Steuern und Rohstoffpreise steigen, sind Alkoholmarken gezwungen, ihre Preisstrategien anzupassen, was zu höheren Verbraucherpreisen führt.
Drinkflation verstehen
Was ist also „Drinkflation“, fragen Sie? Stellen Sie sich Ihre Lieblingsbierflasche vor, aber nur schwächer – das stimmt, weniger Alkohol, aber der Preis hält entweder hartnäckig daran fest oder steigt höher. Es fühlt sich an, als würde man bestohlen, ohne dass einen jemand berührt. Es ist wie eine „Schrumpfflation“, bei der die Tüte Chips, die Sie lieben, nicht nur in Ihrer Vorstellung schrumpft, und der Preis? Ach, das bleibt gleich oder wächst sogar.
Stellen Sie sich vor, Sie betreten Ihr lokales britisches Pub und bestellen ein Fosters, Spitfire, Old Speckled Hen oder Bishop’s Finger. Dabei handelt es sich nicht nur um Biere; Sie sind Teil unserer Identität, unserer Wochenenden und Spieleabende. Aber hier ist der Clou: Der Alkoholgehalt, oder wie die Profis es nennen, ABV (Alkohol pro Volumen), wurde in den letzten Monaten gesenkt. Ihre Lieblingsbiere haben also nicht mehr die gleiche Wirkung. Warum fragst du? Nun, es scheint, dass unsere Brauer im Einklang mit ihrem eigenen Inflationsdruck tanzen.
Verbraucherreaktion auf die Drinkflation
Die „Getränkeflation“ hat zwei Auswirkungen auf die Verbraucher. Erstens wirkt es sich auf ihre Kaufkraft aus, da Käufer einen größeren Teil ihres Budgets für den Kauf ihrer bevorzugten alkoholischen Getränke aufwenden müssen. Zweitens beeinflusst es das Verhalten der Verbraucher und veranlasst sie dazu, nach alternativen Optionen zu suchen, beispielsweise neue Marken auszuprobieren oder sich für eine günstigere Alternative zu entscheiden.
Brauereien, Steuern und der unerwartete Segen gesünderer Gewohnheiten
Die Brauriesen haben einen einfachen und effektiven Weg zur Kostensenkung eingeschlagen. Durch die Reduzierung des Alkoholgehalts in Bieren haben sie einen raffinierten Weg gefunden, Steuerabgaben zu sparen, die auf der Grundlage des Alkoholanteils erhoben werden. Eine kleine Reduzierung des Alkoholgehalts mag unbedeutend erscheinen, aber wenn man Bier in LKW-Ladungen verkauft, können sich die bei jeder Flasche gesparten Pennys schnell zu einer stattlichen Summe summieren.
Bei alledem befürchten Sie vielleicht, dass Ihr geliebtes Bier seine Seele und Kraft verliert. Allerdings versichern uns die Brauereien, dass sie die Situation „unter Kontrolle“ haben.
Ihrer Meinung nach reduziert die subtile Kunst des Brauens den Alkoholgehalt, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen. Aber kauft ein Wochenend-Bierfresser wie Sie oder ich das? Das können nur unsere Geschmacksknospen beurteilen.
Soziale Medien: Ein neues Zeitalter für den Alkoholverkauf
Die Auswirkungen des Jahres 2020 haben unauslöschliche Spuren in unserem Leben hinterlassen und sich auf subtile Weise in unsere täglichen Gewohnheiten eingenistet. Es hat ein neues Zeitalter für die Alkoholindustrie eingeleitet und sie stark in Richtung digitaler Kanäle verlagert, wobei die Online-Alkoholverkäufe im Jahr 2020 um unglaubliche 42 % gestiegen sind.
Die durch den Lockdown verhängte physische Einschränkung verstärkte lediglich einen bestehenden Trend. Während sich das digitale Zeitalter weiterentwickelt und ausdehnt, scheint es, dass die Zukunft des Alkoholverkaufs von E-Commerce-Websites und, was vielleicht noch wichtiger ist, von Social-Media-Plattformen dominiert wird.
Die TikTok-Revolution und die Bedeutung der visuellen Anziehungskraft
Wenn es um digitale Plattformen geht, die den Alkoholverkauf vorantreiben, kann man den aufstrebenden Titanen TikTok nicht ignorieren. Diese lebendige Social-Media-Plattform erfreut sich bei der jüngeren, technikaffinen und trinkbewussten Generation zunehmender Beliebtheit.
Als Beweis dafür reicht der Hashtag #Alcohol, der es geschafft hat, die Top 100 der beliebtesten Videos von TikTok im Jahr 2020 zu übertreffen. Mit einer erstaunlichen Gesamtaufrufzahl von über 300 Millionen ist klar, dass die Plattform ein immenses Potenzial für Markenbekanntheit und Zukunft birgt Vertrieb für Alkoholhersteller.
Die visuelle Attraktivität ist von größter Bedeutung, da die Menschen zunehmend auf ihren Bildschirm zugreifen, um alles zu erledigen – vom Treffen mit Freunden bis zum Lebensmitteleinkauf. Wir essen bzw. trinken zuerst mit den Augen. Wie ein Produkt auf dem Bildschirm aussieht, kann den Unterschied zwischen einem Wischen zur nächsten Seite und einem Klick zum Warenkorb ausmachen.
Aus diesem Grund ist die Verpackung zu einem entscheidenden Element im E-Commerce-Umfeld geworden. Unternehmen investieren zunehmend in kreative, auffällige Designs, die versprechen, in einem überfüllten Social-Media-Feed aufzufallen und potenzielle Kunden zum Kauf zu locken.
Wie verbindet sich „drinkflation“ mit Prosecco.com?
Marktveränderungen meistern
Bei Marktveränderungen wie der „Drinkflation“ reagieren wir bei Prosecco.com strategisch, um unsere Marken relevant und attraktiv zu halten.
Unser dreifacher Ansatz: Bella Principessa, Signorina und Bella Vino
Wir bieten drei Marken für unterschiedliche Geschmäcker an: Bella Principessa für Luxusliebhaber, Signorina für Qualitätssparer und Bella Vino für junge und aktive Convenience-Trinker.
Digitale Dominanz
Wie Brauereien haben wir uns der Digitalisierung zugewandt. Jede Marke hat ihr eigenes Online-Charisma und ihre eigene Erzählung.
Verpackungskraft
In diesem visuellen Zeitalter ziehen unsere unverwechselbar gestalteten Verpackungen die Blicke auf sich und erzählen die Geschichte jeder Marke.
Fazit: Vorwärts marschieren
In einer sich schnell entwickelnden Alkoholindustrie – in der die „Drinkflation“, das Aufkommen von Bieren mit niedrigem Alkoholgehalt und der Anstieg des digitalen Verkaufs die Landschaft neu gestalten – hält Prosecco.com nicht nur Schritt; Wir nutzen die Chancen, die diese Veränderungen mit sich bringen. Diese Ära markiert einen dynamischen Wandel der Trinkgewohnheiten, der durch wirtschaftliche Realitäten, Gesundheitstrends und den Einfluss digitaler Medien vorangetrieben wird.
Wenn wir in die Zukunft blicken, erwarten wir weitere Innovationen in der Branche und ein sich änderndes Verbraucherverhalten. Trotz all dieser Veränderungen bleibt unser Engagement gegenüber unseren Kunden unerschütterlich: mit jedem Schluck, auf jeder Plattform und für jeden Anlass ein unvergessliches Prosecco-Markenerlebnis zu bieten.
FAQs
Was ist „Drinkflation“?
Unter Drinkflation versteht man das Phänomen, dass Biere schwächer gemacht werden (weniger Alkohol enthalten), ihre Preise jedoch steigen oder gleich bleiben.
Warum reduzieren Brauereien den Alkoholgehalt ihrer Biere und wirkt sich das auf den Geschmack aus?
Brauereien reduzieren den Alkoholgehalt vor allem aus Profitgründen; Selbst eine geringfügige Reduzierung des Alkoholgehalts kann beim Verkauf in großen Mengen erhebliche Kosten einsparen. Diese Änderung steht auch im Einklang mit wahrgenommenen gesundheitsbewussten Trends. Obwohl Brauereien sorgfältige Brautechniken anwenden, um den Geschmack zu bewahren, kann es dennoch zu individuellen Geschmacksunterschieden kommen.
Welche Rolle spielen Supermärkte bei der Inflation?
Supermärkte, oft die größten Kunden von Brauereien, üben Druck aus, die Preise niedrig zu halten. Infolgedessen finden Brauereien Möglichkeiten, Kosten zu senken, indem sie beispielsweise den Alkoholgehalt ihrer Biere reduzieren.
Wie sieht die Zukunft für traditionelle Biere mit dem Aufkommen alkoholarmer und alkoholfreier Getränke aus?
Während traditionelle Biere im Zeitalter der „Getränkeflation“ vor Herausforderungen stehen könnten, eröffnet dieser Wandel auch neue Möglichkeiten. Mit dem Trend zum „achtsamen Trinken“ könnten alkoholarme und alkoholfreie Biere an Popularität gewinnen, was zu einem möglichen Wandel in der Brauindustrie führen könnte.
Was sind die beliebtesten Social-Media-Plattformen für die Werbung für Alkoholmarken?
Neben Facebook und Instagram erfreuen sich auch Plattformen wie TikTok und YouTube aufgrund ihrer Fähigkeit, ein breites Publikum zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten, bei Alkoholmarken großer Beliebtheit.
Wie können Alkoholmarken die Auswirkungen der „Getränkeflation“ effektiv bewältigen?
Um die Auswirkungen der Getränkeflation zu bewältigen, können sich Alkoholmarken auf Innovationen konzentrieren und verschiedene Produkte zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Darüber hinaus kann der Aufbau einer starken Markentreue durch Storytelling und die Schaffung einzigartiger Erlebnisse dazu beitragen, die Auswirkungen steigender Preise auf das Verbraucherverhalten abzumildern.